In Deutschland sind ca. 45.000 Sportanlagen 20 Jahre und älter!
Vereine, Schüler und sportinteressierte Bürger jeden Alters erwarten zeitgemäße moderne Standards. Menschen sollen Lust auf Sport bekommen und haben.
Kommunen benötigen Liquidität, schonende und gleichzeitig wirtschaftliche Lösungen.
Ebenso wichtig ist die Sicherheit einer dauerhaft reibungslosen Bespielbarkeit und generationenübergreifenden Nutzung der Sportanlagen.
Integration von Planung, Bau, Betrieb und Wartung (Lebenszyklusoptimierung/Ressourcenschonung) sind zwingende Voraussetzungen für zukunftsfähige, attraktive, nachhaltige Sportstätten und tragfähige Sportkonzepte.
Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind globale Themen.
Vereine und Kommunen sollten da Vorbilder sein und ihre gesellschaftliche Verantwortung durch ihre Strahlkraft in der Gesellschaft wahrnehmen. Aus meinem Erfahrungsschatz ist das Investieren in Beine und Steine unabdingbar für eine nachhaltige positive Entwicklung.
Das deutsche Klimaschutzgesetz gibt vor, dass Deutschland bis 2045 klimaneutral wird.
Dazu gehört auch die Klimaneutralität baulicher Anlagen im Sport. Das nachhaltige Planen, Bauen und Betreiben mit dem Fernziel zur Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen steht daher im Fokus.
Deshalb gilt es die unterschiedlichen Gebäudetypen wie Sportfreianlagen, Sporthallen, Vereinsheime inklusive Umkleiden und Duschen im Neubau/Bestand genauestens zu analysieren. Umweltspezifische Anforderungen werden um wirtschaftliche und soziale Aspekte ergänzt, um die 3 Säulen der Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen.
Sportfunktionale und technische Qualitäten werden ebenfalls mit betrachtet. Ziel ist die Optimierung des Gebäudebetriebs und Gebäudeunterhalts durch einen transparenten Managementprozess, sowie die Berücksichtigungen der zukünftigen Anforderungen an Sportstätten/Sporträume.
Die Implementierung und Umsetzung neuer Konzepte brauchen jedoch immer Zeit, nur so kann Entwicklung nachhaltig entstehen. Eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den handelnden Personen im Verein ist dafür unabdingbar und genießt meine absolute Priorität.
Wichtig: Jedes Projekt MUSS wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll sein!